Spannende Urteile zum Thema Barrierefreiheit

Der Bundesgerichtshof hat zwei bedeutende Urteile zur Barrierefreiheit gefällt. Im ersten Fall wurde der Einbau eines Außenaufzugs an einem denkmalgeschützten Gebäude in München genehmigt, um Barrierefreiheit zu gewährleisten. Im zweiten Fall bestätigte der BGH die Rechtmäßigkeit einer barrierefreien Terrasse mit Rampe in Bonn, trotz nachträglicher Einwände. Diese Entscheidungen stärken das Recht auf barrierefreie Umbauten im Gemeinschaftseigentum und betonen die gesetzliche Priorität von Barrierefreiheit und Inklusion seit der Reform des Wohnungseigentumsrechts 2020.

Mietminderung bei Hitze

Bei extremen Temperaturen stellen sich oft die Fragen: Ist das ein Mietmangel? Welche Rechte und Pflichten haben Mieter und Vermieter?

Videoüberwachung

Videokameras zur Prävention von Vandalismus und Graffiti in Mehrfamilienhäusern sind ein heikles Thema, da sie das Persönlichkeitsrecht der Mieter verletzen können. Gerichtsurteile zeigen, dass Überwachungskameras nur in Ausnahmefällen zulässig sind und immer die Zustimmung aller Betroffenen erfordern. Auch Kameraattrappen sind ohne Einwilligung nicht erlaubt. Zur Vermeidung rechtlicher Konflikte und zum Schutz der Privatsphäre sollte stets ein Fachanwalt konsultiert werden. Eine rechtmäßige und transparente Handhabung stärkt das Vertrauen der Mieter und Eigentümer in die Verwaltung.